Die ev. Kirchen in Hemer stellen sich vor

Christuskirche in Sundwig, Peter-Grah-Str. 1

Die Grundsteinlegung fand am 28.09.1962 statt und am10. Mai 1964 wurde die Kirche eingeweiht.  
Eine Besonderheit in der Kirche ist eine Kreuz-Hälfte, deren Gegenstück in der katholischen Kirche St. Bonifatius untergebracht ist.
Beim jährlichen ökumenischen Pfarrfest werden beide Hälften vereint. Auch die Freie Gemeinde Hemer feiert mit. 

 

Ebbergkirche in  Hemer, Kirchstraße

Seit dem 10. Jahrhundert stand die Vituskirche in Niederhemer. Dieser Bau wurde nach der Reformation in den 1550er-Jahren als evangelische Kirche genutzt. Im 19. Jahrhundert wurde, durch die Vergrößerung der Gemeinde ein Neubau nötig. Auf dem benachbarten Ebberg wurde 1820 die Ebbergkirche eingeweiht.

Dorfgemeinschaftshaus in Ispei, Stephanopel 112

Der Name Ispei bedeutet „Talaue, durch die ein bewegtes Wasser fließt“.
2007 wurde das Dorfgemeinschaftshaus gebaut, in das ein Feuerwehrhaus integriert wurde.

Kreuzkirche in Landhausen, Birkenweg 76 

Am 18. Oktober 1964 wurde das Kirchengebäude eingeweiht. Die katholische Kirchengemeinde St. Peter und Paul sammelte Spenden, um damit ein Taufbecken zu finanzieren. 1980 wurde die Orgel eingeweiht, die der Hemeraner Bürgermeister Hans Meyer stiftete.

Paul-Schneider-Haus, Ostenschlahstr. 2 

Benannt nach Paul Robert Schneider, 1897 geboren. Das Paul-Schneider-Haus wurde 1967 eröffnet. Besonders markant ist der Glockenturm vor dem eingeschossigen Gebäude. Die dortige Glocke stammt noch aus der abgebrochenen Vituskirche.

Ev. Kirche Ihmert, Ihmerter Str. 218

Am 1. April 1920 wurde das Ihmerter Tal zur eigenen Kirchengemeinde. Die Gemeindemitglieder errichteten zwischen 1929 und 1931 größtenteils in Eigenleistung den heutigen Kirchbau, der am 15. März 1931 eingeweiht wurde. Die Kirche wurde aus Naturstein errichtet und besteht aus einer Saalkirche mit vorgelagertem Turm. Die Bemalung des Chorraumes mit einem Bildnis der Himmelfahrt Christi schmückt den Innenraum.