Außerordentliche Gemeindeversammlung am 11.03.2025

Das Presbyterium der Kirchengemeinde Ihmert, der Kirchenkreis, der Superintendent und der Bürgermeister haben gemeinsam der Gemeinde die Situation der Kirchengemeinde erklärt. 

 Ablauf der Ereignisse

 

  • 2017 Einsturz der Mauer
  • 2018 Entwicklung der Zukunftswerkstatt Kirche im Quartier am Haßberg mit „Kirche und Gesellschaft“ und der Stabstelle Struktur und Entwicklung des Kirchenkreises
  • 2019 Bildung der Arbeitsgruppe „Kirche im Quartier am Haßberg“ unter Beteiligung von „ Wir in Ihmert“
  • 2019 Finanzierungsanträge bei Teamgeist und der Wohlfahrtspflege
  • 2019 Antrag der kirchenaufsichtlichen Genehmigung an die Landeskirche
  • 2020 Zusage der Fördermittel Teamgeist und der Wohlfahrtspflege
  • 2020 bis 2022 Corona – Pandemie
  • 2021 Genehmigung der Landeskirche
  • 2021 Kostenschätzung liegt bei 1.45 Mill. Euro (Steigerung der Kosten durch Corona und der politischen Ereignisse)
  • 2022 Abschlägiger Bescheid des Antrags auf Leadermittel MK Süd in Höhe von 200 000 Euro
  • 2022 Finanzgespräch im Kirchenkreis zu der Einschätzung der steigenden Kosten
  • 2023 Pfarramtliche Verbindung Hemer und Ihmert mit der Gebäudeanalyse der Landeskirche
  • 2024 Die Kostenschätzung liegt jetzt bei 2,1 Mill. Euro
  • 2024 Gespräch mit dem Superintendenten Oliver Günther zur Einschätzung der Umsetzung des Projektes 
  • 2024 Klärung der Kosten der Ertüchtigung des Gebäudes im Bestand
  • 2025 Klärung weiterer Schritte mit der Leitung des Kreiskirchenamtes Iserlohn

 

  • 2025 Die Kirche Ihmert wird zum Abschiedsgebäude. Es ist kein Geld vorhanden, um sie auch nur im Bestand zu ertüchtigen. Die Gemeindegliederzahlen fallen und die Baukosten steigen. 

 

Die Gebäudefrage wird in dem gesamten Kontext in der Pfarramtlichen Verbindung geklärt.

 

Herr Lachmann (Projekt Nachhaltigkeit) wird einen Prozess anstoßen, der prüft, in welchem Umfang die Möglichkeit einer Veräußerung von Gebäuden in der Pfarramtlichen Verbindung geplant werden können. Er wird den Prozess fachlich begleiten.

 

Die finanzielle Situation der Ev. Kirche von Westfalen  lässt nur zwei greifende Möglichkeiten der Einsparungen zu.
Das betrifft die Reduzierung der Personalkosten und der Gebäude.

 

Die Kirchengemeinde Ihmert befindet sich bereits jetzt, wie viele Gemeinden  in der Haushaltssicherung.

 

Sie kann auf Grund der allgemeinen finanziellen Situation der Kirche das Gebäude längstens bis 2030 vertretbar bewirtschaften. 

Was heißt das nun für die Dörfer Ihmert und Bredenbruch?

 

Es kann nur gemeinsam etwas entstehen. Die evangelische und katholische Gemeinden, die Vereine, die Drorfgemeinschaft und die Stadt können nur gemeinsam etwas neues, gemeinsames erschaffen. Das Dorfgemeinschaftshaus Ispei könnte ein Vorbild hierfür sein.

Ihmert verliert seine Kirche – ein Schock für die Gemeinde

 

© Ralf Engel

 

Das 100-jährige Jubiläum wird die Ihmerter Kirche im Jahre 2031 nicht mehr feiern können, zumindest nicht als evangelisches Gotteshaus. Die Kirche gilt nun als „Abschiedsgebäude“, gescheitert sind die großen Pläne für ein „Quartier am Haßberg“ mit einem gläsernen Anbau als Dorfgemeinschaftshaus. Selbst für kleine Lösungen im Bestand und für den zukünftigen Erhalt des Gebäudes fehlt das Geld.

Es war eine radikale Kehrtwende, die die Kirchengemeinde Ihmert am Dienstagabend auf einer außerordentlichen Gemeindeversammlung präsentieren musste. Die Nachricht von der Kostenexplosion und unsicheren Zukunft sorgte für einen vollen Gemeindesaal. Die über 60 Gemeindemitglieder zeigten große Enttäuschung, aber auch Verständnis für die geänderten Rahmenbedingungen.

Höhere Kosten bei weniger Steuern und Mitgliedern

Den Weg vom großen Aufbruch zum Scheitern zeichneten Pfarrerin Gaby Bach und Kirchmeisterin Heidrun Brucke nach. Nach dem Einsturz der Vorplatzmauern 2017 sollten die Bruchsteinmauern der Kirche nicht einfach saniert werden. Etwas Neues sollte entstehen. In Zukunftswerkstätten, Umfragen und Gemeindeversammlungen entstand das „Quartier am Haßberg“ mit dem gläsernen Anbau als Dorfgemeinschaftshaus an eine dann barrierefreie Kirche.

Das Pilotprojekt wurde gefeiert und erhielt 2021 die Genehmigung der Landeskirche. Fördermittel von rund 700.000 Euro konnten die auf 1,4 Millionen bezifferten Kosten halbieren. Dann folgte durch Inflation, Baukostensteigerung und neue Vorgaben für den Brandschutz die Kostenexplosion auf 2,1 Millionen Euro. Die Planungen hielten mit der Entwicklung der Finanzlage und rückläufigen Mitgliederzahl auf derzeit 1360 nicht mehr stand.

Geprüft wurde daraufhin eine Sanierung im Bestand, die mit Brandschutz, aber ohne Heizungserneuerung 680.000 Euro kosten würde. Auch allein für den rund 300.000 Euro teuren Wiederaufbau der Mauern fehlt der Gemeinde das Geld. Bereits in diesem Jahr gibt es im Haushalt der Gemeinde einen Fehlbetrag von 26.000 Euro, der sich bis 2028 auf jährlich knapp 40.000 Euro erhöht.

Gemeinde und Kirchenkreis zogen die Notbremse. „Es ist eine gute Idee, die sich so nicht realisieren lässt“, gab der neue Superintendent Oliver Günther seine erste Einschätzung wieder. In Anbetracht des strukturellen Defizits von 17 Prozent, weiter sinkenden Kirchensteuern und Mitgliederzahlen sei das Projekt wirtschaftlich nicht genehmigungsfähig darstellbar. Auch eine kleine Lösung im Bestand sei wirtschaftlich nicht machbar.

Große Stille herrschte im Saal, als der Superintendent verkündete: „Der Standort fällt in die Kategorie Abschiedsgebäude und ist bis 2030 längstens zu bewirtschaften.“ Alle Gemeinden im Kirchenkreis stünden vor den gleichen Herausforderungen. Mit der pfarramtlichen Verbindung seien Ihmert und Hemer bereits zukunftsorientiert aufgestellt. Für Rückbau oder Vermarktung der Kirche gibt es aktuell noch keinen Plan. Als externer Berater wird Detlef Lachmann die Veräußerung von Gebäuden begleiten. „Wir müssen den Rückbau organisieren und geistliches Leben neu gemeinsam gestalten“, appellierte der Superintendent, am Gemeinschafts- und Quartiersgedanken festzuhalten und nach Lösungen für das Dorf zu suchen.

Neue Suche nach Lösungen mit Stadt und Vereinen

Die scheinen dringender denn je, um zumindest kirchliches Leben im Dorf zu lassen. Denn auch für die Gemeindehalle und das Feuerwehrgerätehaus gibt es keine klaren Perspektiven. Gemeinschaftliche Lösungen wie das Dorfgemeinschaftshaus in Ispei könnten Vorbild sein. Und daher war auch Bürgermeister Christian Schweitzer zu Gast. „Es steckt viel Herzblut in dem Projekt“, lobte er und forderte zum gemeinsamen Dialog von Stadt, Kirche, Vereinen und Institutionen in Ihmert für die Suche nach Lösungen auf. Alle müssten gemeinsam präsent bleiben und etwas Neues aufbauen. Die Stadt will zum Dialog einladen. „Wenn wir uns alle zurückziehen, wird gesellschaftliches Miteinander auseinanderbrechen“, so der Bürgermeister.

Und weil es noch Hoffnung auf Alternativlösungen gibt, sollen die Spenden des Förderkreises in Höhe von rund 87.000 Euro zunächst festgelegt bleiben. Das freiwillige Kirchgeld wird für notwendige Reparaturen der Heizung genutzt.

Mit der Schließung der Ihmerter Kirche bis 2030 verliert das Ihmerter Tal das letzte Gotteshaus. 2017 hatte die Neuapostolische Kirche ihr Gemeindehaus in Ihmert aufgegeben. 2022 verabschiedete sich die evangelische Kirchengemeinde Ihmert nach 55 Jahren endgültig vom Kirchraum in Bredenbruch. Die Pfarrei St. Vitus berät derzeit ebenfalls, die Pfarrkirche St. Marien mitsamt Pfarrheim in Bredenbruch zu schließen und zu veräußern.

 

Jahrestag des „Mauerfalls“: Wie geht es mit der Kirche in Ihmert weiter?
Seit dem Einsturz vor acht Jahren sind Haupteingang und Vorplatz des Bauwerks gesperrt. Nun gibt es eine Gemeindeversammlung

Ihmert Es ist kein Jahrestag zum Feiern, eher frustriert blicken Gemeindeglieder und Bürger auf den Zustand der Ihmerter Kirche. Vor acht Jahren, im Februar 2017, sind Teile der Kirchmauer eingestürzt. Seither sind Vorplatz und Haupteingang gesperrt, Stützen und Schaltafeln sollen den weiteren Einsturz verhindern. Die Natur erobert mittlerweile die einst repräsentative Treppe zurück. Moos, Gräser und Sträucher überwuchern die Zerstörung. Dabei sollte hier schon lange ein neues „Quartier am Haßberg“ errichtet werden. Wie soll es weiter gehen?

In einer Gemeindeversammlung am Dienstag, 11. März, will die evangelische Kirchengemeinde Ihmert über das weitere Vorgehen beraten. Die Einladung werde gerade vorbereitet, berichtet Tim Haacke, Pressereferent des Kirchenkreises. Auch der Superintendent Oliver Günther wird teilnehmen. Was mit der Gemeinde diskutiert werden soll, will Haacke noch nicht konkretisieren. Es dürfte aber nicht mehr und nicht weniger als um die Zukunft des Kirchgebäudes an sich gehen.

An Ideen und konkreten Plänen mangelt es nicht
Wie die aussehen könnte, ist seit dem „Mauerfall“ bereits in unzähligen Sitzungen erörtert worden. An Ideen und konkreten Plänen mangelte es nicht. Die Mauer sollte nicht einfach saniert, sondern etwas Neues für das ganze Dorf geschaffen werden. Nach Umfragen, Arbeitskreisen und Gemeindeversammlungen entstand das „Quartier am Haßberg“ mit dem gläsernen Anbau als Dorfgemeinschaftshaus auf der Fläche des Vorplatzes.

Die Konzepte stießen auf große Zustimmung. Die Gemeinde erhielt den mit 200.000 Euro dotierten „TeamGeist Preis“ für soziales Miteinander. Die Stiftung Wohlfahrtspflege bewilligte rund 500.000 Euro. Bürger spendeten in einem Förderkreis. Diese Förderungen ermöglichten die finanzielle Realisierung. Die Planungen wurden konkretisiert. Die Baugenehmigung wurde 2022 erteilt und ist noch gültig. Dann folgte der Rückschlag: Die Baukosten explodierten von 1,3 auf 2,1 Millionen Euro. Dazu trugen neben Inflation und Baukostensteigerung auch notwendige Investitionen in eine neue Heizung und für den Brandschutz bei.

Die großen Pläne scheiterten schließlich am Geld. An der Idee, einen Quartiersraum für das ganze Dorf zu schaffen, wollte die Gemeinde aber festhalten und die Kirche im Bestand sanieren. Die Fördermittel der Stiftung können dafür allerdings nicht verwendet werden. Die Kosten für den Umbau der Kirche zum Multifunktionsraum, für die Sanierung des Vorplatzes und den Brandschutz mit Nottreppe sind jetzt ermittelt worden und werden in der Gemeindeversammlung präsentiert.

Von einem Bauprojekt musste sich die Gemeinde bereits verabschieden. Auf dem Gelände des 2020 abgerissenen Pfarrhauses am Haßberg sollten fünf Reihenhäuser für Familien mit Kindern errichtet werden. Nach dem Absprung des Investors stieß die alternative Idee eines „genossenschaftlichen Wohnens“ nicht auf das erforderliche Interesse. Nun sollen die 1600 Quadratmeter Baufläche vermarktet werden.

Landessynode fordert weitere Einsparungen
Parallel zu den Entscheidungen über hohe Investitionen verändert sich auch die Struktur der Kirche, die Zahl der Pfarrstellen und der Gotteshäuser in der Region. Die Landessynode fordert weitere Einsparungen. Hemer und Ihmert sind bereits eine pfarramtliche Verbindung eingegangen. Für das Ihmerter Tal geht es daher auch um die Zukunft der letzten Kirche. 2017 hatte die Neuapostolische Kirche ihr Gotteshaus in Ihmert aufgegeben. 2022 verabschiedete sich die evangelische Kirchengemeinde Ihmert nach 55 Jahren endgültig vom Kirchraum in Bredenbruch, der entwidmet wurde. Die Pfarrei St. Vitus will nun ebenfalls die Pfarrkirche St. Marien mitsamt Pfarrheim in Bredenbruch schließen und veräußern.

 

© Ralf Engel

 

Bericht zum Quartiersstammtisch am 26.02.2024

© Ralf Engel

Sieben Jahre sind seit dem „Mauerfall“ an der Ihmerter Kirche vergangen, viele Ideen sind in einer Zukunftswerkstatt für das „Quartier am Haßberg“  in Ihmert entwickelt worden, der erste Spatenstich sollte schon lange erfolgt sein. Doch eine Kostenexplosion zwingt die evangelische Kirchengemeinde Ihmert nun zum Umdenken. Den Neubau eines gläsernen Foyers auf dem Vorplatz der Kirche hält das Presbyterium für nicht mehr realisierbar. Zum Treffpunkt für das ganze Dorf soll die Kirche dennoch durch Umbau im Bestand weiterentwickelt werden.

Bauzäune sperren den Kirchplatz ab , Stützen und Schaltafeln sichern die drei Meter hohen Bruchsteinmauern, Schilder warnen vor der Einsturzgefahr: So sieht es seit sieben Jahren an der Ihmerter Kirche aus. Im Februar 2017 war der nördliche Teil der 1929 errichteten Bruchsteinmauer eingestürzt. Auch die noch vorhandenen Mauern gelten als nicht standsicher. Wasser und der aufgefüllte Boden des Vorplatzes drücken gegen das nicht abgedichtete Mauerwerk. Seither dürfen Vorplatz und damit auch der Haupteingang und die Zufahrt nicht mehr genutzt werden.

Seither wurde auch eifrig am Wiederaufbau geplant. Die Mauer sollte nicht einfach saniert, sondern etwas Neues für das ganze Dorf geschaffen werden. Die aufgeschüttete Vorplatzfläche bot die Chance für den Bau neuer Räumlichkeiten und die ohnehin geplanten barrierefreien Zugänge. So entstand das „Quartier am Haßberg“ mit dem gläsernen Anbau als Dorfgemeinschaftshaus . Das in ungezählten Sitzungen entwickelte Konzept kam nicht nur im Dorf an, sondern wurde auch gefördert.

Die Gemeinde erhielt den mit 200.000 Euro dotierten „TeamGeist Preis“ für soziales Miteinander. Die Stiftung Wohlfahrtspflege bewilligte rund 500.000 Euro. Diese Förderungen ermöglichten die finanzielle Realisierung. Die Planungen wurden konkretisiert, der Bauantrag im Mai 2022 gestellt. Nun sorgen die Baukosten für Ernüchterung.

Die Kosten für den Quartiersraum mit barrierfereien Zugängen und Fahrstuhl sind von 1,3 auf 2,1 Millionen Euro gestiegen. Das liegt neben Inflation und Baustoffkosten auch an dem Einbau einer neuen Heizung sowie am notwendigen Anbau einer Außenfluchttreppe, die der Brandschutz erfordert. Seit 2023 sollte gebaut werden, nun drängte die Gemeinde mit dem Kirchenkreis auf eine endgültige Entscheidung.

„Ist das Projekt noch realistisch oder nicht?“, erwartete Kirchmeisterin Heidrun Brucke in mehreren Finanzgesprächen eine klare Antwort. Über das Ergebnis berichtete sie am Montagabend beim Quartierstammtisch in der Kirche. Das Projekt könnte sich die Gemeinde noch leisten, auf Dauer wäre es aber als weiter schrumpfende Gemeinde nicht finanzierbar.

Nun sollen die Ideen für den Quartiersraum im Bestand realisiert werden. Wichtige Voraussetzung dafür war die Gebäudeanalyse des Landeskirchenamtes für Ihmert und Hemer, die eine pfarramtliche Verbindung eingegangen sind. So trägt auch das Hemeraner Presbyterium den Erhalt der Ihmerter Kirche mit. „Die Idee, ein Zentrum für das Dorf zu schaffen bleibt und trägt uns auch in die Zukunft“, betont Pfarrerin Gaby Bach.

Die Quartiersidee setzt die Gemeinde bereits durch vielfältige Nutzungsmöglichkeiten der Gemeinderäume um. So sind die Räume auch durch externe Nutzer gut ausgelastet und sollen weiter der Dorfgemeinschaft zur Verfügung stehen. Nun sollen schnellstmöglich Alternativen für den Wiederaufbau des Vorplatzes und den Umbau erarbeitet werden. Die Küche im Erdgeschoss soll geöffnet, ein barrierefreies WC eingebaut werden. Der Jugendraum wird neu gestaltet. Der barrierefreie Zugang mit oder ohne Aufzug muss neu geplant werden. Auch die multifunktionale Nutzung des Gottesdienstraumes wird vorangetrieben. Wie sich die Umplanung auf die Fördermittel der Wohlfahrtspflege auswirkt, muss noch geklärt werden.

Die Gelder des „TeamGeist Preises“ werden bereits investiert. Ein Teil davon ist für die Stelle der Quartiersmanagerin bestimmt. Simone Stegbauer aus Hemer hat die Aufgabe in Ihmert übernommen, ab April gehört die Sozialarbeiterin mit einer vollen Stelle zum interprofessionellen Team und unterstützt die Pfarrerinnen bei der Quartiersarbeit in Hemer und Ihmert. Möglichst schnell möchte sie im ersten Schritt ein Angebot für Jugendliche in Ihmert schaffen. Auch ein Tafel-Angebot für Senioren gehört zu den Ideen. „Ich möchte Bedarfe entdecken und Neues anbieten“, sagte sie beim Quartierstammtisch.

An Baustellen mangelt es dem Presbyterium der evangelischen Kirchengemeinde aktuell nicht. Für die Kindertagesstätte Bredenbruch wird mit dem Trägerverbund und der Stadt nach Lösungen zum Weiterbetrieb in dem ehemaligen Gemeindezentrum gesucht.

Auf dem Gelände des ehemaligen Pfarrhauses könnte „genossenschaftliches Wohnen“ realisiert werden. Vergleichbare Projekte hat sich das Presbyterium in Soest angesehen. An einem Info-Abend soll genossenschaftliches Wohnen vorgestellt werden.

© Ralf Engel

Impressionen "Quartier am Haßberg"

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Stichwort: 122/ Spende Förderkreis Kirche im Quartier am Haßberg