Bericht und Fotos Annabel Jatzke, © IKZ vom 21.11.2020
200.000 Euro für „Zukunft in Ihmert“
Evangelische Kirchengemeinde freut sich über den
„TeamGeist“-Preis.
Kirche als zentraler Ort der Begegnung
Die
Freude
bei
Pfarrerin
Gaby
Bach
und
der
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Ihmert
ist
groß.
Drei
Jahre
schon
planen
die
Christen
im
Ihmerter
Tal,
wie
sich
die
Kirche
im
Quartier
am
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entwickeln
könnte.
Das
ganze
Projekt
rund
um
die
Kirche
und
den
Vorplatz
soll
1,3
Millionen
Euro
kosten.
Um
das
stemmen
zu
können,
braucht
es
neben
Eigenkapital
und
Sponsoren
auch
noch
einiges
an
Fördergeldern.
Der
Gemeinde
wurde
die
Förderfähigkeit
bestätigt,
sodass
verschiedene
Anträge
gestellt
werden
konnten.Kreative
Ideen
aus
Ihmert
werden
nun
belohnt.
Von
einem
Antrag
hat
man
nunmehr
die
Rückmeldung
bekommen.
Der
landeskirchliche
Innovationsfond
„TeamGeist“
belohnte
die
kreativen
Ideen
der
Ihmerter
mit
fast
200.000
Euro.
Im
Quartier
am
Haßberg
sollen
neue
Formen
des
christlichen
Glaubens
entwickelt
werden.
Es
sollen
alle
Zielgruppen
angesprochen
werden.
So
wird
das
neue
Foyer
mit
intergenerativem
Platz,
der
barrierefrei
unter
anderem
einen
Spielplatz,
einen
Sinnesgarten
und
vieles
mehr
beinhalten
soll,
für
alle
Generationen
sein.
Und
auch
über
die
Konfessionsgrenzen
hinweg
soll
die
Kirche
im
Quartier
am
Haßberg
ein
Ort
der
Begegnung
sein.Viele
gute
Ideen
sind
im
Vorfeld
schon
entstanden
und
wurden
von
dem
Dortmunder
Architekturbüro
Post
und
Welters
sowie
„dia.service“
in
Pläne umgesetzt.
Mit
dem
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Preis
wurden
jetzt
zum
ersten
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und
im
evange-
lischen
Kirchen-
kreis
Iserlohn
eben
auch
das
Projekt
„Zukunft
für
Ihmert
–
Kirche
macht
Räume
auf“.
„Die
Summe,
die
nach
Ihmert
ging,
war
dabei
die
höchste
Ausschüttung“,
weiß
Pfarrerin
Gaby
Bach
zu
berichten.Der
„TeamGeist“-Preis,
der
für
die
Jahre
2020
bis
2025
bereits
vor
zwei
Jahren
von
der
Landessynode
beschlossen
wurde,
verfügt
über
insgesamt
drei
Millionen
Euro
Innovationsfonds
der
Evangelischen
Kirche
von
Westfalen.
Es
werden
mit
Summen
von
20.000
bis
200.000
Euro
zukunftsweisende
Projekte
und
Modelle
christlichen
Lebens
gefördert.
In
der
Projektbeschreibung
heißt
es:
„In
Ihmert
bestehen
kaum
noch
öffentlich
zugängliche
Räume
für
soziales
Miteinander.
Deswegen
wollen
wir
mit
unserer
Kirche
als
Mittelpunkt
und
zentralem
Ort
der
Begegnung
Räume
öffnen.
Hier
stärken
wir
das
Miteinander
von
Jung
und
Alt,
verbessern
die
Teilhabe
der
Menschen
im
Dorf
und
setzen
Impulse
für
kirchliches
Engagement
im
Gemeinwesen.
Gemäß
unseres
Leitbildes
„Gemeinsam
leben
und
feiern
in
Gottes
Gegenwart“
setzen
wir
uns
für
die
Gemeinschaft
auch
über kirchengemeindliche Grenzen hinweg ein.“
Damit
es
letztendlich
rund
um
die
Kirche
weitergehen
kann,
ist
die
Gemeinde
aber
auf
die
Bewilligung
des
zweiten
großen
Antrages
angewiesen.
Dieser
würde
50
Prozent
der
Summe
abdecken.
Ohne
ihn
würde
die
Umgestaltung
in
weite
Ferne
rücken.Jetzt
hoffen
alle,
dass
Mitte
bis
Ende
Dezember
die
Zusage
erfolgt.
Bis
dahin
ist
die
Gemeinde
aber
keinesfalls
untätig.
Es
soll
ein
neuer
Förderkreis
ins
Leben
gerufen
werden.
Hierbei
hält
sich
Pfarrerin
Gaby
Bach
jedoch
zurück,
und
stattdessen
übernimmt
Finanzkirchmeisterin
Heidrun
Brucke
die
Organisation.
Das
erste
Treffen
soll
am
13.
Januar
um
18.30
Uhr
in
der
Ihmerter
Kirche
stattfinden.
Der
Förderkreis
soll
den
Namen
„Kirche im Quartier am Haßberg“
tragen.
Die
Gemeinde
hat
sich
das
Ziel
gesetzt,
100.000
Euro
für
die
Umgestaltung
zu
sammeln.
„Wenn
man
die
Größe
des
Projektes
sieht,
ist
man
sich
bewusst,
wie
wichtig
so
ein
Förderkreis
ist“,
so
Pfarrerin
Gaby
Bach.
Mitmachen
kann
jeder,
nicht
nur
evangelische
Christen
sind willkommen.
Es
wurde
ein
Spendenkonto
mit
der
IBAN
DE89
3506
0190
2001
1690
28 eingerichtet, mit dem Stichwort „Kirche im Quartier am Haßberg“.